Wuppertal, 16.04.2018 - Ein 22-jähriger Wuppertaler hatte die Kletterwand bis zum oberen Ende in 15 Meter Höhe erklettert. Anschließend wollte er sich rückwärts wieder abseilen und ließ sich in das Klettergeschirr fallen. Dabei löste sich nach derzeitigem Ermittlungsstand vermutlich ein selbstgebundener Knoten.
Der Hobbykletterer stürzte 15 Meter tief auf den Boden. Er erlitt schwerste Verletzungen. Er wurde ins Krankenhaus eingeliefert und kam dort auf die Intensivstation. Es besteht mittlerweile keine Lebensgefahr mehr.
Die Polizei hat erste Ermittlungen durchgeführt und auch das Equipment sichergestellt. Es liegen jedoch keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden vor. Zeugen des Unglücks und Angestellte des Kletterparks mussten seelsorgerisch betreut werden. (am)